13.3.08

Der erste Tag der Euroblog

Hmmm. Bisher habe ich keine Bilder oder Videos gefunden, die ich einbinden könnte und auch eher gestolpertes Liveblogging auf der Euroblogseite und bei Martin Oetting.
(Dies übrigens ein Beispiel dafür, warum ich Livebloggen irgendwie immer noch oder inzwischen wieder komisch finde - der Erkenntnisgewinn ist im Vergleich zu beispielsweise Twitter minimal, Twitter wiederum ist in seiner kleinen Form da irgendwie überzeugender, finde ich.)

Kann ich also nichts einbinden. Auf dem Eröffnungspodium saß ich ja mit, darum nur kurz das, was mir persönlich an der Frage, wie Social Media PR verändert, wichtig ist nach dieser Diskussion:
  • Einerseits kommen wir - das ist eine Formluierung, die ich aus dem Workshop mitgenommen habe, den ich gestern gab - nach dem Broadcastzeitalter, dessen Kind klassische PR ist, wieder zurück in eine Zeit des  Word-of-Mouth, es beginnen also die Mechanismen zu greifen, die auch vor den Massenmedien griffen: Empfehlungen meiner Nachbarn...
  • Für Marken und Unternehmen wird es, so denke ich, nicht darum gehen, wie sie der Chimäre Kontrolle hinterher hecheln, sondern wie die Heritage in dieser neuen Kommunikationsarena gewinnen können - als Gastgeber, Teilnehmer oder Führer.
  • Wir haben viel über Authentizität gesprochen, nicht zuletzt, weil David Weinberger das zurzeit ebenso als Thema hat wie wir von Edelman Digital. Dabei habe ich mich zu dem Satz hinreißen lassen, zu dem ich stehe, und der das Schlusswort der Diskussion wurde: Streamlined Communications can never be authentic. Fullstop.
Nach der Eröffnung haben eine Reihe von Hochschullehrern vorgestellt, wie sie mit Social Media arbeiten, was zwar ganz interessant aber auch etwas trocken und sehr wenig conversational war. Heute abend geht es dann noch weiter mit dem Dinner im sehr schrägen Hotel - und morgen mit dem zweiten Tag.

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